„Respekt füreinander – Sport miteinander“ –
eine Spaß- und Sportveranstaltung der besonderen Art
Heute ist es endlich so weit: Das langersehnte schulartübergreifende Sportturnier darf endlich stattfinden. Tag der Tage wäre eigentlich der Gesundheitstag am letzten Freitag im Januar gewesen, allerdings ist dieser Plan durch einen hinterhältigen Anschlag vereitelt worden: Am Donnerstag fiel aus heiterem Himmel eine der Deckenlampen der Dreifachturnhalle herab – ein Ereignis, über das sich zwei der siebten Klassen unbändig freuten. Schließlich fiel der Nachmittagsunterricht aus. Wo es Gewinner gibt, gibt es aber auch Verlierer: Die Organisatoren des Spiel-Sport- und Spaßturniers. Allen voran Frau Philipp-Rauscher, die verantwortliche Lehrkraft für dieses Spektakel, in das sie und vor allem die Neuntklässler Luis Seidl und Hannes Wachtveitl (beide 9a) sehr viel Energie gesteckt haben.
Luis und Hannes sprechen von einer Vorbereitungszeit von vier bis fünf Monaten. Insbesondere die Absprache mit den verschiedenen Schulen habe sie viel Zeit gekostet. Alles in allem habe ihnen die Planung sehr viel Spaß gemacht. Sogar so viel, dass sie die Veranstaltung nächstes Jahr gerne wiederholen würden. Hut ab, Jungs!
Das Turnier steht unter dem Motto „Respekt füreinander – Sport miteinander“ und verfolgt das Ziel, dass unter den Schülerinnen und Schülern verschiedener Schularten Begegnungen stattfinden, die vielleicht auch zu neuen Freundschaften führen. Schon während des Turniers zeigt sich der Erfolg dieses Vorhabens.
Die Sportbegeisterten finden sich in Mix-Teams der drei benachbarten weiterführenden Schulen zusammen. Im Rahmen einer kleinen Kennenlernrunde werden verschiedene Teamnamen gefunden. Die Teams werden von Schülerinnen und Schülern aus den neunten Klassen gecoacht, um in einer Haupt- und Finalrunde gegeneinander anzutreten. Platz 3 belegt schließlich das Team „Banane“, Platz 2 ergattern die „Woidboiza“ und über das Siegerpodest darf sich der FC „Voidampf“ freuen.
Am Ende sind sich alle – Veranstalter, Sportler und natürlich das Publikum – einig: Eine Wiederholung dieses durchwegs gelungenen Projekts lohnt sich … jedes Jahr 😉
P.S.: Vielen Dank auch an den Sponsor, den TSV Kreuzberg
Voller Einsatz!
Foto: Julia Frauenauer (11a)
Hannes Wachtveitl, Luis Seidl, Leon Pröbstl: Die wenigen zeittechnischen Probleme und die Schwierigkeiten beim Aufbau der Tribüne sind für sie kein Grund, sich nicht für die alljährliche Wiederholung des ansonsten problemlos ablaufenden Projekts einzusetzen
Die häufigste Antwort unserer Umfrage: „cool“